ART LARSON

KÜNSTLER VERANSTALTUNGEN SOPHIA LARSON

 

 

Peter SEYFFERTH

 

Peter Seyfferth wurde 1966 in Schorndorf bei Stuttgart geboren. Im Alter von 10 Jahren bekam er seinen ersten Fotoapparat, und seitdem hat ihn die Faszination Fotografie nicht mehr losgelassen. Während seiner Schul- und Studienzeit war er bereits als Veranstaltungs- und Theaterfotograf aktiv. Einige seiner Fotos, die 1985 während einer Studienreise durch die DDR entstanden, sind heute im DDR-Museum Dresden ausgestellt.

Nach einem Studium der Wirtschaftwissenschaften an der Universität Hohenheim ging Peter Seyfferth nach Hamburg, wo er an der Musikhochschule und an der Universität Musiktheater-Regie bei Prof. Götz Friedrich studierte. Er fotografierte im Auftrag der Musikhochschule ein mehrtägiges Symposium zum Thema Musiktheater-Regie, zu dem die bedeutendsten Regisseure und Intendanten der Zeit (August Everding, Götz Friedrich, Harry Kupfer, Gyula Trebitsch etc.) eingeladen waren. Diese Fotoserie wurde 2008 von der Bayerischen Staatsbibliothek München angekauft.

Anschließend an das Studium war Peter Seyfferth von 1992 bis 1994 als Spielleiter und Regieassistent am Staatstheater Braunschweig engagiert. Nebenbei betätigte er sich auch dort als Theaterfotograf. 1994 heiratete er die Opernsängerin Gabriele Maria Ronge. Im selben Jahr begann er eine zweijährige Anstellung in einer Künstleragentur in Frankfurt. 1996 eröffnete er in Hannover sein eigenes Künstlermanagement. Seit 2001 lebt und arbeitet er an der Côte d´Azur in der Nähe von Monaco.

Die Société des Bains de Mer Monaco kaufte Fotografien des Fürstentums Monaco. Seit 2008 fotografiert Peter Seyfferth im Auftrag der Hamburger Bildagentur Stockmaritime alle Arten von maritimen Motiven. Auch für Superyachtphoto.com ist er tätig. Seit Anfang 2009 werden zahlreiche seiner künstlerischen Fotografien durch die Hamburger Agentur neuebildanstalt vertrieben. 

2009 nahm er als einziger Fotograf am 5. Malerfest auf Burg Reichenstein teil. 2010 hat er in Hannover eine Soloausstellung mit Fotos aus dem Fürstentum Monaco. 

Angesichts der Bilderflut, die tagtäglich auf uns einströmt, muss sich der bewusst arbeitende Fotograf sehr genau überlegen welches Motiv er einer Aufnahme für würdig erachtet und vor allem, unter welchem Blickwinkel und zu welchem Zweck er es ablichtet. Ein pures Abbild der Realität, also eine simple Übertragung unserer dreidimensionalen Umwelt in ein zweidimensionales Foto ist nicht selten ernüchternd, uninteressant und nichtssagend, kurz: überflüssig. Von einem Maler erwartet der Betrachter, dass er seine Umwelt individuell interpretiert. Diesen Anspruch sollte er auch an die Arbeiten eines Fotografen stellen. Das Foto soll überraschen, neue Perspektiven eröffnen, zum Nachdenken anregen und aufrütteln. Wenn es mir mittels eines Fotos gelingt, im Betrachter Emotionen zu wecken, ihn zum Staunen, Nachdenken, eventuell sogar zum Umdenken zu bewegen, dann habe ich mein Ziel erreicht. Altbekanntes neu zu interpretieren oder Neues in historischem Gewand zu präsentieren, asynchron zu sehen und zu fotografieren, dem Betrachter neue Perspektiven und Horizonte zu eröffnen – das ist meine Motivation. Keiner hat es besser auf den Punkt gebracht als der große Fotograf Ernst Haas: "Für mich ist die Übersetzung eines Objekts von dem, was es ist, in das was man darin sehen will, die höchste Stufe der Photographie."  (Peter Seyfferth)

www.finephotoart.org 


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