ART LARSON

KÜNSTLER VERANSTALTUNGEN SOPHIA LARSON

 

 

Sophia LARSON - Pressestimmen zu FIDELIO

 

Den Stempel aufgedrückt haben dem Abend aber Rocco und Leonore. Der Kerkermeister fand in Hans SISA den idealen Interpreten: sein schöner, markiger Bass, der in allen Fächern zu Hause ist, scheint hier im deutschen Fach besonders gut zu klingen. Dazu kam eine Rollenidentifikation mit einer natürlichen, fabelhaften Prosa, die man heute an keinem Sprechtheater mehr zu hören bekommt. Unglaublich, dass der vielseitige Künstler - er kreiert ja auch herrliche Ölbilder - eine der längsten Basspartien an sieben aufeinanderfolgenden Tagen schafft! Sämtliche großen Opernhäuser müßten sich um ihn geradezu reißen ...!Der Jubel des Publikums war auch denn für ihn besonders groß - wie auch für die Leonore von Sophia LARSON  - endlich wieder ein Fidelio mit großem, tragfähigem Stimmvolumen und strahlenden Spitzentönen! Wer aber glaubt, dass Frau Larson nur mit ihren Mitteln prunkt, der irrt. So differenziert und intelligent gestaltet habe ich die mit technischen Schwierigkeiten nur so gespickte Partie schon Jahre nicht mehr gehört. Alle „wichtigen Stellen“, etwa „Ich habe Mut“ oder „Noch heute“ kamen bombensicher, die Rettung Florestans, ihr entschlossenes Auftreten im Kerker, ihre jubelnde, “namenlose Freude“,   „Gott, welch ein Augenblick“,  alles fügte sich zu einem runden, bewegenden Rollenportrait. BRAVA! (Der neue Merker-WIEN Okt. 97) 

Sophia Larson als Fidelio hat Statur und Durchhaltevermögen - Krisenfestigkeit und Strahlkraft in den Stimmbändern. (Kleine Zeitung - Hansjörg Spiess) 

Als Leonore brillierte die stimmgewaltige Sophia Larson. (Täglich Alles - G.Strasser) 

Sophia Larson ist die Energie in Person. Ihr Wille, ihren Mann Florestan zu retten, äußerte sich auch akustisch mit hochdramatischer Stimmgewalt. So sang sie den vom Auftreten her überzeugenden Pizarro an die Wand. (Neue Zeit-Graz - Robert Spoula) 

Unbestritten der Star unter den Solisten war Sophia Larson, die die schwierige Partie der  Leonore mit großer, sich bis zum Schluss steigernder dramatischer Ausdruckskraft interpretierte und begeistert gefeiert wurde. (Hamburger Abendblatt 13/14 Nov.1982)

Unbestrittener Star des Abends: Sophie Pötscher (später Larson) als Leonore. Ein eher herber Typ der „Kämpferischen“ Frau mit kräftiger, hochdramatischer Stimme, die nicht nur durch technische Brillanz und musikalische Sicherheit besticht, sondern auch durch die Bewusstheit, mit der sie die Worte ihres Textes gestaltet. Sie ist es auch, die nicht nur stimmlich, sondern auch darstellerisch im zweiten Akt die Szene beherrscht und so für den dramatischen Zusammenhalt des Ganzen garantiert. (Renate Braunschweig-Ullmann) 

Unbestrittener Mittelpunkt ist Sophie Pötscher, in der Titelpartie mit einem voluminösen, in allen Lagen gleich kräftigen und dramatischen Sopran, den sie technisch brillant zu führen weiß.  

Bei den Sängern dominierte Sophie Pötscher als Leonore. Ihr dramatischer Sopran hat namentlich in der oberen Mittellage und in der Höhe eine enorme Durchschlagskraft, ihre Artikulation ist beispielhaft, ihre Phrasierung bestechend. (R.Wolff) 

In der Solistenschar gebührt Sophie Pötscher die Krone des Abends. Die sehr schlanke Künstlerin hat mit einstigen Heroinen des Musiktheaters äußerlich nichts gemein. Um so erstaunlicher, dass sie mit einer so herrlich ungezwungen strömenden „Riesenstimme“ aufwarten konnte. (Franz Josef Wehinger 

Die Titelpartie übernahm Sophia Pötscher aus Bremen. Darstellerisch ungekünstelt und ohne heroische Geste gewann sie das Publikum auch durch ihren in der Höhe herrlich aufgehenden, mühelos und voller Emphase eingesetzten Sopran. (Ursula Dauth) 

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